Helmuth Hübener war ein deutscher Widerstandskämpfer während der Zeit des Nationalsozialismus. Er wurde am 8. Januar 1925 in Hamburg geboren und wuchs in einer strenggläubigen, nationalsozialistischen Familie auf.
Als Jugendlicher war Hübener Mitglied der Hitlerjugend, trat jedoch später aus der Organisation aus und entwickelte einen kritischen Blick auf das Regime. Gemeinsam mit seinen Freunden Karl-Heinz Schnibbe und Rudi Wobbe begann er Flugblätter gegen Hitler zu verfassen und zu verbreiten.
Die Flugblätter enthielten Informationen über Kriegsverbrechen und riefen zum Widerstand gegen das Regime auf. Hübener und seine Freunde nutzten ihre Stellen im Hamburger Luftschutzdienst, um die Flugblätter zu vervielfältigen und heimlich zu verbreiten.
Im Februar 1942 wurden Hübener, Schnibbe und Wobbe von der Gestapo verhaftet. Sie wurden wegen "Feindbegünstigung" und "Wehrkraftzersetzung" angeklagt und zum Tode verurteilt. Im Oktober desselben Jahres wurde Hübener im Alter von nur 17 Jahren hingerichtet.
Helmuth Hübener gilt als jüngstes Todesopfer des nationalsozialistischen Regimes aufgrund seines Widerstandes. Sein Mut und seine Entschlossenheit sind bis heute ein wichtiger Teil der deutschen Widerstandsgeschichte.
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